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Sonntag, 19. März 2006

Fantastisches Konzert

ich dachte schon, so etwas erlebe ich nicht mehr und fragte mich, ob ich schon so kritisch geworden bin, dass mich nichts mehr begeistert !?
Aber siehe da..
Nach dem langen DRK-Tag wollte ich noch unbedingt mit ins Konzert, das Programm
Schostakowitsch Violinkonzert und Tschaikowsky 4. Sinfonie mit Daniel Hope und John Axelrod
Normalerweise sitze ich hier in Dresden meist im Konzert und denke, ah ganz schön, aber vieles gefällt mir nicht bzw. ist wenig Kunst, und meine Gedanken schweifen ab..
Diesmal sass ich völlig übermüdet -weiss nicht vielleicht in der 15. Reihe Parkett mitte im Kulturpalast und wachte auf einmal auf nach den ersten Takten und war wie gebannt. Keine ablenkenden Gedanken, vielmehr Freude und langsam einstellendes Körperwohlgefühl bei so viel Musik, echter Musik, kein Versuch wie sonst. Musiker am Werk, die ihre Materie hervorragend beherrschen und die Kraft haben, emotional ihre Musik zu führen. Mir fehlen die Worte..
Nichts schwer antrainiert, sondern einfach Feeling.
Die beiden konnten sogar die sonst so träge Dresdner Philharmonie durch ihre Musikalität anspornen. Auch wenn ich immer das Gefühl noch hatte, dass Axelrod diesem Orchester in den "Hintern" treten müsste, das sie anfangen zu spielen.
Ich will aber jetzt nicht gross meckern..
Das haben sie grossartig gemeistert, und bei der Tschaik. Sinfonie dachte ich am Anfang, das Bayrische Rundfunkorchester setzt ein, so ein gewltiges gut intoniertes
Blech.
Es machte wirklich Spass zu zuhören.
Grinsen musste ich nur über diese typische ungestüme Art von jungen Musikern.
Man ist ein wenig rastlos und hat überschäumende Kräfte, die schwer sind zu steuern..in Sachen Tempo, d.h. nicht zu treiben..
Ja und für solche Menschen ist Tschaik. super geeignet, man kann sich austoben.
Interessant war auch, dass der amerikanische Dirigent keinesfalls typisch für sein Land dirigierte, sondern eher russische Dirigierzüge und Musikverständnis zeigte.
Ich war beglückt nach diesem Konzert; ich habe bis jetzt solch ein Erlebnis nur bei bei Brendel und Kitajenko hier in Dresden gehabt.

Citylauf in Dresden

DRK3
DRK DRK2
Viel war nicht zu tun, wie man sieht, nein sieht schlimmer aus als es war @ Bilder, wir haben ein wenig "gepost" und bissl Unsinn getrieben, sonst nichts.
Danach waren wir wieder ganz seriös so wie es sein soll ;)
Cras war es auch, so als geschlossener Verband zu fahren, schön mit Blaulicht und über rote Ampel, über Fussgängerüberwege und querbeet. Polizei grüsst immer nett und kaum ist man nicht mehr uniformiert..stehe ich gerade mal zehn Minuten auf einem kostenpflichtigen Parkplatz ohne Parkschein, kommt die Politesse und verpasst mir einen Strafzettel. Jaja diese verrückte Welt.
Ansonsten habe ich wieder ein bisschen Fahrpraxis gewonnen, auch wenn das auf Einweisen fahren noch gewöhnungsbedürftig ist.
Ansonsten DRK macht Spass, nette Leute, gutes Klima und man lernt was.

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